Die Rebfläche von 17 Hektar ist mit den beiden klassischen Rheingauer Rebsorten Riesling (97%) und Spätburgunder (3%) bestockt. Die Trauben für die Prädikatsweine werden zu 100% mit der Hand gelesen, um zu gewährleisten, dass nur reifes Lesegut auf die Kelter kommt, welches dann als "Ganztraube" gepresst wird. Einhergehend mit einer scharfen Vorklärung des Mostes verspricht diese Methode ein Minimum an Trub- und Bitterstoffen. Danach wird der Most im Holzfass bzw. im Edelstahltank zur Gärung eingelagert. Die anschließende Vergärung vollzieht sich entweder im Holzfass oder im temperaturgesteuerten Edelstahlgebinde. Durch die sehr langsame und gleichmäßige Gärung ist es uns möglich die "natürliche Süße" zu erhalten. Mit dem Ziel eines naturnahen Anbaus betreibt das Gut in den Weinbergen eine intensive Begrünung zur Regulierung des Kleinklimas. Jede zweite Zeile ist begrünt und im Winter wird Korn eingesäht. Die Reben werden nur gering angeschnitten, was eine kleinere Erntemenge einbringt, die dafür aber von überdurchschnittlicher Qualität ist.
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